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Deine Steuerrücklagen und wie du sie vor der Inflation schützt

Woman in a blue shirt with curly dark hair, doing some paper work on a desk

Kurzfassung:

  • Als Freelancer:in bist du selbst dafür verantwortlich, deine Steuern an das Finanzamt zu übermitteln
  • Entsprechend wichtig ist es, dass du die Höhe deiner Steuerzahlungen abschätzt und einen Teil deines Einkommens hierfür als Steuerrücklage beiseite legst
  • Deine Steuerrücklagen solltest du in jedem Fall separat von sowohl deinem Alltags-, als auch deinem Geschäftskonto aufbewahren
  • Auf den ersten Blick bietet sich für deine Steuerrücklage ein klassisches Tagesgeldkonto an
  • Mit Dynamic Cash wird deine Steuerrücklage jedoch weitaus besser verzinst und so vor der Inflation geschützt

Das Freelancer:innen-Dasein geht mit einem Haufen Freiheiten einher: Du kannst entscheiden, wann, wie, wo und für wen du arbeitest. Aber wir wollen hier nichts beschönigen: In puncto Finanzen gibt es dafür eine Menge zusätzlicher Verantwortlichkeiten. Eine der wohl größten Herausforderungen, mit denen du dich als Freelancer:in in Deutschland konfrontiert sehen wirst, ist die Steuerplanung. Im Mittelpunkt steht hier das Konzept der Steuerrücklagen. In diesem Blogpost erklären wir dir, warum es wichtig ist, Steuerrücklagen zu bilden, wie hoch diese ausfallen sollten und wo du sie am besten aufbewahren solltest (Spoiler: weder unter deiner Matratze, noch auf deinem Geschäftskonto). Denn mit der richtigen Planung und den passenden Produkten, sind auch Freelancer:innen-Finanzen kein Hexenwerk.

Warum Steuerrücklagen wichtig sind

Anders als Festangestellte, sind Freelancer:innen und andere Selbständige selbst dafür verantwortlich, ihre Steuern an das Finanzamt zu überweisen. Dazu gehören Einkommensteuer sowie Umsatzsteuer und ggf. Gewerbesteuer, je nachdem, welcher Art der selbständigen Tätigkeit du nachgehst. Daher ist es wichtig, die Höhe deiner Steuerzahlungen abzuschätzen und einen Teil deines Einkommens hierfür als Steuerrücklage anzusparen.

Andernfalls kann es ganz schön haarig werden, wenn die Steuern fällig werden und du gerade nicht ausreichend liquide Mittel zur Verfügung hast. Denn Strafzahlungen oder sogar drohenden Zahlungsunfähigkeit wollen wir ja nun alle nicht. 

Wie viel du als Steuerrücklage beiseitelegen solltest

Die Höhe der Steuerrücklagen hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel deiner Einkommensart und deiner steuerlichen Situation als Freelancer:in. 

Insbesondere in den ersten Jahren und wenn deine Einnahmen gerade stark steigen, kann eine hohe rückwirkende Steuerzahlung auf dich zukommen. Du solltest daher etwa 40 % deines monatlichen Gewinns (Einnahmen-Überschuss abzüglich Ausgaben für Kranken- und Rentenversicherungen) für alle Steuern zurückzulegen. 

Es gilt: lieber zu viel als zu wenig einplanen. So bist du auch dann auf der sicheren Seite, wenn das Finanzamt bei dir auf die Steuervorauszahlungen umstellt. 

Wichtig: Hierbei handelt es sich nur um eine grobe Schätzung. Wie viel du genau auf der hohen Kante haben solltest, kannst du dir beispielsweise von Steuerberater:innen oder einen entsprechenden Software ausrechnen lassen.Diese können dir auch dabei helfen, mögliche Steuervergünstigungen oder -abzüge zu identifizieren und so deine Steuerlast zu verringern. (Unsere Steuerminimierung hilft dir übrigens dabei, beim Investieren die Kapitalertragssteuer zu sparen, wie das funktioniert erfährst du hier.)

Zwei nützliche Helfer zur Berechnung der Steuer:

  1. Accountable - Diese Buchhaltungslösung für Selbständige berechnet dir laufend deine zu erwartende Belastung für Umsatzsteuer und Einkommensteuern.
  2. Kontist – Das Geschäftskonto für Selbständige teilt dein Konto in dein Geld und Geld für das Finanzamt auf. Praktisch! 

Beide Tools können nützlich sein, den Betrag besser abzuschätzen, den du sicher aufbewahren solltest – wie du auf dieses Geld in der Zwischenzeit Tagesgeld-Zinsen bekommst, dazu kommen wir jetzt:

Wie du deine Steuerrücklagen aufbewahren solltest

Du solltest deine Steuerrücklagen in jedem Fall separat von sowohl deinem Alltags-, als auch deinem Geschäftskonto aufbewahren. So kannst du einfacher den Überblick behalten, welches Geld „dir gehört” und verringerst das Risiko, die Rücklagen für etwas anderes auszugeben – ob nun mit Absicht oder aus Versehen. Dennoch sollte das Geld dir schnell zur Verfügung stehen können, um Strafzahlungen durch Verzögerungen zu vermeiden.

Entsprechend bietet sich auf den ersten Blick z.B. ein Tagesgeldkonto an. Allerdings beträgt der durchschnittliche Zinssatz bei Tagesgeld gerade einmal läppische 1,2 %. Bei Geschäftskonten liegen die Tagesgeldzinsen meistens sogar deutlich darunter, oft bei 0 %. Da sich bei Steuerrücklagen ganz schöne Summen anhäufen können, fällt bei einer solch niedrigen Verzinsung Jahr für Jahr ganz schön viel von deinem hart erarbeiteten Geld der Inflation zum Opfer. 

Aber nicht verzagen, wir haben da mal was vorbereitet… Denn besser als ein Tagesgeldkonto eignet sich unsere neue Sparlösung, Dynamic Cash. Hier wird das Geld für deine Steuerrücklage sicher für dich am Geldmarkt angelegt. (Was sich genau hinter diesem Begriff versteckt, erklären wir dir in diesem Blogpost.) Du profitierst so ganz automatisch von den steigenden Zinsen – und zwar dauerhaft und ohne Ober- oder Untergrenze. 

Derzeit beträgt der erwartete Zins für Dynamic Cash pro Jahr 2,85 %, Tendenz steigend. Du kannst jederzeit flexibel und bequem per Lastschrift oder per Direktüberweisunng Geld von deinem Bankkonto einzahlen.  Mit monatlichen Sparplänen oder einfach zwischendurch. Dein Geld ist in der App täglich verfügbar. Auszahlungen werden sofort veranlasst und sind in 3–4 Banktagen zurück auf deinem Girokonto.

Mit dem Geldmarkt deine Steuerrücklage auch über 100.000 € vor Insolvenz schützen

Wusstest du außerdem, dass du das Geld, das auf deinem Giro- oder Tagesgeldkonto liegt, quasi deiner Bank leihst? Im Falle einer Insolvenz ist es daher EIGENTLICH weg. In Deutschland ist es in der Regel nur bis 100.000 Euro einlagengesichert. D.h. im Falle einer Insolvenz der Bank bekommst du nur 100.000 Euro sicher zurückgezahlt. Das in einen Geldmarktfonds investierte Geld hingegen gehört nicht der Bank, sondern dir und ist als sogenanntes Sondervermögen ohne Limit vor Insolvenz geschützt. Ganz egal, ob Forget Finance oder unsere Depotbank insolvent gehen, dein Geld ist sicher. Du kannst die Fonds im Fall der Fälle dann in ein anderes Depot übertragen.

So erstellst du deinen Topf mit 2,85 % Zinsen für deine Steuerrücklage

  1. Downloade die Forget Finance App
  2. Füge das Ziel „Zins-Parkplatz” hinzu – dieser ist für kurzfristige Ersparnisse und mit Dynamic Cash Zinsen voreingestellt
  3. Stell deine Einzahlung bei Kontoeröffnung und eine monatliche Sparrate – diese kannst du jeden Monat flexibel anpassen
  4. Eröffne dein kostenloses Forget Finance Konto
  5. In ein paar Tagen werden deine ersten Einzahlungen von deinem Konto abgebucht und du bekommst Zinsen!
  1. Optional: Gib als Zielbetrag die Summe ein, die du in diesem Topf zu einem bestimmten Zeitpunkt angesparthaben möchtest  (z.B. üblicher Termin deiner Steuerzahlung), sodass du deinen Fortschritt immer im Blick behalten kannst

Tipp: Für größere Einzahlungen zu Beginn empfehlen wir eine Überweisung in deinen Steuertopf, nachdem dein Konto eröffnet wurde. Einzahlungen per Lastschrift sind ggf. erst nach 8 Wochen wieder auszahlbar. Also erst Topf erstellen, Konto eröffnen und dann per Überweisung von deinem Geschäftskonto einzahlen.

Fazit

Als Freelancer:in musst du nicht nur gut in deinem Fachgebiet sein, sondern auch deine Finanzen gut managen können. Hierzu gehört in jedem Fall die Bildung von Steuerrücklagen. Wie hoch diese Rücklagen ausfallen sollten, hängt von verschiedenen Faktoren deiner Tätigkeit ab. In jedem Fall ist aber Dynamic Cash die intelligenteste Lösung, um deine Steuerrücklagen aufzubewahren und gleichzeitig Zinserträge zu erwirtschaften.

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